Ich – Seine eigene Marke aufbauen

Barack Obama tut es. Mark Zuckerberg tut es. Steve Jobs hat es getan. Albert Einstein hat es getan. Die Rede ich davon, jeden Tag das gleiche Outfit zu tragen. Ob es Mark Zuckerbergs graues T-Shirt ist, der graue Anzug von Albert Einstein, oder Steve Jobs Rollkragenpullover – Sie alle trugen und tragen ihre Garderobe, die Teil ihrer Marke ist. Will man sich selbst eine Marke aufbauen und sich selbst einen Wiedererkennungswert geben, dann ist ein einheitliches Outfit eine gute Entscheidung.

Einheitsbrei

Wir alle kennen die Filme, in denen jemand, der ständig dasselbe Outfit trägt, seinen Kasten öffnet und aus einer großen Anzahl genau dieses Outfits wählt. Was in Filmen meist eine lustige Szene ist, ist im Leben berühmter Persönlichkeiten der Alltag. Aber nicht nur Genies und Superreiche verbringen Tag für Tag in den gleichen Kleidungsstücken. Auch immer mehr „normale“ Menschen entscheiden sich für eine einheitliche Kleidung. Die Gründe dafür sind vielfältig, aber einleuchtend.

Zeit und Energie

Viele von uns verbringen Tag für Tag damit, morgens ihr Outfit auszuwählen. Das kann bedacht und abgestimmt auf die Termine des Tages erfolgen, oder einfach nach Lust und Laune. Je vielfältiger die Garderobe ist, umso länger dauert es, die passende Kombination auszuwählen. Hat man Hemden in 12 Farben und mindestens genausovielen Mustern, dann muss man die Krawatte und den Anzug farblich und in Punkto Muster auf das Hemd abstimmen. Hat man nicht nur eine Variante sich zu kleiden, also trägt man an einem Tag Anzug, am anderen Jeans ins Büro, dann vervielfachen sich die Entscheidungsmöglichkeiten. Hält man es mit einem der größten Genies, die je gelebt haben, dann kann man sich diese Zeit sparen.

Gehirnaktivtäten

Wie die meisten genialen Menschen, die außergewöhnliche Leistungen erbrachten, hat auch Albert Einstein beim Outfit nicht lange nachgedacht. Tatsächlich war genau dieses Nachdenken dein Hauptargument dafür, jeden Tag einen grauen Anzug zu tragen. Dem ist viel abzugewinnen, denn unser Gehirn benötigt Energie um eine Entscheidung zu treffen. Würden die Entwickler des Betriebssystems vorsehen, dass bei jedem Neustart nach umfangreichen Regeln ein neuer Bildschirmhintergrund zusammengestellt wird, würde das sehr viel Rechenleistung benötigen. Der Nutzen wäre dem gegenüber sehr überschaubar. Genauso ist es mit unserer Kleidung. Es bringt wenig, sich Tag für Tag über das Outfit Gedanken zu machen. Hat man nur eine Farbe im Kleiderschrank, dann entlastet das nicht nur die Waschmaschine, sondern auch unser Gehirn. Wir sparen Energie, die wir für wichtigere Dinge einsetzen können.

Seine eigene Marke aufbauen

Ein Nebeneffekt vom einheitlichen Kleidungsstil ist die eigene Marke. Im Geschäftsalltag geht es darum, sich von anderen abzuheben. Will man Karriere machen, dann muss man auffallen. Eine eigene Marke kann dabei hilfreich sein. Ist man der Typ mit dem blauen Hemd und dem schwarzen Anzug, dann wird man wiedererkannt. Macht man zusätzlich mit der Arbeitsleistung auf sich aufmerksam, dann hat man gute Karten um bemerkt zu werden. Wiedererkennung ist ein wichtiger Faktor im Alltag. Ist man etwa im Verkauf tätig, dann hilft es, wenn sich das Gegenüber auf den ersten Blick an das letzte Gespräch erinnert. Ein Faktor, der über einen Abschluss entscheiden kann.

Effizienz

Nur ein Outfit zu tragen, bzw. mehrere gleiche Outfits immer wieder abzuwechsen, ist eine sehr effiziente Methode in den Tag zu starten. Es entlastet tatsächlich unser Gehirn und ermöglicht uns, ohne nachzudenken unsere Kleidung aus dem Kasten zu holen und uns anzukleiden. Ein Vorsprung, den wir gegenüber denjenigen haben, die Ihre Energie darauf verschwenden, passende Teile zusammenzustellen. Hier die wichtigsten Vorteile eines einheitlichen Outfits

• Entlastung unseres Gehirns am Morgen
• Aufbau einer eigenen Marke
• Einfaches Waschen, wenn alle Teile in Farbe und Material ident sind
• weniger Platz für Kleidung
• Mehr Budget für hochwertige Teile