
Beim Umzugskarton sparen – kostengünstige Alternativen
Fragt man jemanden, der gerade einen Umzug hinter sich hat, wann er wohl das nächste Mal umziehen wird, dann hört man oft dieselbe Antwort: Nie wieder. Ein Umzug ist nichts für schwache Nerven. Aber auch ausreichend Budget muss vorhanden sein, damit der Umzug ohne bleibende Schäden über die Bühne geht und man nicht sofort nach dem Einzug urlaubsreif ist. Einer der entscheidenden Faktoren beim Umzug ist die Zeit. Zeit ist Geld, denn man hat nur ein kurzes Zeitfenster um die alte Wohung zu räumen und die neue Wohnung zu besiedeln. Fallen an beiden Standorten auch noch Renovierungsarbeiten an, dann kann auch ein ganzer Monat rasch zu kurz werden. Um beim eigentlichen Umzug also Geld zu sparen sollte man also so früh wie möglich mit der Planung beginnen. So kann man sogar beim Umzugskarton sparen.
Umzugskartons
Der Umzugskarton ist ein Wunder der Ingenieurskunst. Mit wenigen Handgriffen faltet man einen geräumigen und sehr stabilen Karton. Doppelter Boden und meist eine Verbindung der inneren Bodenplatte mit den Seitenwänden und damit mit den Tragelaschen sorgt dafür, dass auch Bücher den Karton nicht an seine Grenzen bringen. Allerdings muss man für die Qualität auch bezahlen. Die Umzugskartons sind also recht kostspielig. Allerdings sind sie die beste Variante, seinen Hausrat sicher zu transportieren. Sie lassen sich ganz einfach stapeln. Die Größe der Bodenplatte macht auch ein verschränktes Stapeln und damit viel Stabilität möglich.

Vorteilhafter Karton
Die Umzugskartons lassen sich platzsparend unterbringen, wenn man sie nicht braucht und man kann sie beschriften. Zusammen mit einem niedrigen Eigengewicht sind das alles Eigenschaften, die für den Einsatz eines Umzugskartons sprechen. Packt man alles in Kartons, dann stellt man meist aber schnell fest, dass man wesentlich mehr Kartons braucht, als man dachte. Der Grund sind unförmige Dinge, die nicht genau in den Karton passen. Eine Schreibtischlampe mit Schwenkarm lässt sich beispielsweise zwar in einem Umzugskarton unterbringen, füllt diesen aber fast komplett. Da sie nicht belastbar ist, kann man kaum etwas zusätzliches unterbringen. So wird man viele Kartons haben, die kaum gefüllt werden können.
Transportschutz
Damit sorgt der Umzugskarton aber für einen Transportschutz. Er dient nicht nur dazu, den Hausrat zu tranportieren, er soll auch den Inhalt gegen verschiedene Beschädigungen sichern. Auch diese Aufgabe meistert der Umzugskarton perfekt. Die Kosten sind also grundsätzlich gerechtfertigt. Sucht man nach kostengünstigen Alternativen, dann muss man meist Abstriche machen. Die einzige Variante kostengünstig zu Umzugskartons zu kommen, ist die Miete. Umzugsunternehmen bieten auch Umzugsmaterial an. Hier kann man alles kaufen was man für das Verpacken braucht und mietet bei einem Anbieter, wie diesem für Umzugskartons Berlin hochwertige Kartons.

Profiqualität
Ist ein Umzugskarton vom Baumarkt schon stabil und ausreichend, dann sind die Kartons, die professionelle Umzugsunternehmen einsetzen, noch deutlich besser. Bei solchen Kartons wird stärkere Wellpappe verwendet. Das macht die Kartons belastbarer und reißfester. Umzugskartons, die man mietet, sind also nicht nur günstiger, sondern auch deutlich besser. Außerdem entfällt bei dieser Variante auch der Transport der leeren Kartons. Die liefert ein solches Unternehmen im Regelfall an. Auch die Lagerung nach dem Umzug entfällt. Da werden die Umzugskartons einfach wieder abgeholt. Eine Miete bietet also viele Vorteile und stellt damit eine gute und kostengünstige Alternative dar. Aber auch andere Möglichkeiten bieten sich an.
Kartons sammeln
Eine Variante ist es, Kartons zu sammeln. Kartons sind im Warenverkehr ständig im Einsatz. Sie fallen überall dort, wo Waren angeliefert werden, an. So kann man in den meisten Läden nach leeren Kartons fragen. Das Problem bei dieser Variante ist allerdings das Fomat. Die Kartons haben unterschiedliche Größen und lassen sich nur bedingt stapeln. Das kann beim Transport und in der Wohnung zu einem Problem werden. Umgehen kann man das Problem, indem man sich für bestimmte Kartons entscheidet. Das können beispielsweise Bananenkartons sein. Diese Kartons sind stabil und lassen sich mit einem Deckel auch verschließen. Im Supermarkt fallen jeden Tag mehrere davon an. Vereinbart man, dass sie zur Seite gelegt werden, dann kann man so zu einer ordentlichen Sammlung an gleich großen und sehr stabilen Kartons kommen.

Tüten und Säcke
Eine weitere sehr gute Alternative zu Umzugskartons sind Tüten und Säcke. Müllsäcke sind sehr gut geeignet um Textilien zu transportieren. Allerdings muss man auf gute Qualität und vor allem Reißfestigkeit achten. Auch Einkaufstüten sind gut geeignet. Stabile Tüten, die für Mehrfachverwendung konzipiert und entsprechend stabil sind haben viele Vorteile. Sie bieten ein großes Volumen und lassen sich auch gut tragen. Allerdings ist es schwierig sie zu stapeln und die Tatsache, dass sie oben offen sind, sorgt mitunter für Verschmutzungen. Für Kleidung, oder Bettwäsche können solche Tüten aber durchaus eine kostengünstige Alternative zum Umzugskarton sein.
Gebrauchtmarkt
Auch gebrauchte Umzugskartons sind eine Variante. Freunde und Verwandte, die erst vor kurzem umgezogen sind, haben vielleicht noch Umzugskartons im Keller. Auch uinter ebay Kleinanzeigen und ähnlichen Portalen werden gebrauchte Umzugskartons angeboten. Hier sollte man aber durchaus wählerisch sein. Wie eingangs erwähnt werden die Kartons gefalten. Oft werden sie durch ineinander geschobene Laschen stabilisiert. Reißt eine solche Lasche ab, macht das den ganzen Karton unbrauchbar. Bevor man gebrauchte Kartons kauft muss man sie also auf Unversehrtheit überprüfen. Vor allem die Kanten, der Boden und alle beweglichen Teile müssen überprüft werden. Ist man beim Einkauf vorsichtig, kann man durchaus Schnäppchen finden.

Shuttleverkehr
Eine weitere Idee, will man beim Umzugskarton sparen, ist die Wiederverwendung. Schafft man es, denselben Karton zweimal zu verwenden, dann spart man einen Karton, oder 50 Prozent der Kosten. Verwendet man ihn viermal, dann spart man 75 Prozent. Wenn man den Umzug also so organsieren kann, dass man Kartons befüllt, in die neue Wohnung übersiedelt, dort leert und sie wieder in die alte Wohnung bringt, dann kann man mit jeder Fahrt Geld sparen. Allerdings kostet diese Variante Zeit. Bevor man sich für diese Variante entscheidet sollte man also abwägen, wieviel Zeit man dafür braucht und welche Kosten dadurch entstehen.
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